Der Sicherheitsassistent als Funktion, die sich als „Schutzengel“ für Einsatzkräfte nur um die Sicherheit an der Einsatzstelle kümmert, findet auch in Deutschland zunehmend Anwendung. Grundlage sind Forschungen der Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal. Am dortigen Lehrstuhl „Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung“ wurde von Dr.-Ing. Adrian Ridder, M.Sc. (Atemschutzunfaelle.eu) eine Abschlussarbeit zur Übertragbarkeit des US-Konzeptes „Safety Officer“ auf deutsche Verhältnisse erarbeitet. Der Sicherheitsassistent nimmt keine leitende Funktion wahr, sondern ist als „Fachberater“ des Einsatzleiters zu sehen. Er hat die Aufgabe, an der Einsatzstelle auf die Belange der Sicherheit zu achten und ist verantwortlich für die sichere Durchführung von Maßnahmen.

• Erkennen und Beurteilen von Gefährdungen
• Systematisches Vorgehen im Einsatz
• Kommunikationsfähigkeit und rhetorische Schulung
• Unfalltheorie und Gefährdungen im Einsatz
• Stellung des SiAss
• Grundlagen des Sicherheitsrechts und der Arbeitssicherheit
• Persönliche Schutzausrüstung
• Risikomanagement
• Fallstudien/Lessons learned
• Grundlagen der Arbeitspsychologie

Voraussetzung für das Seminar ist eine abgeschlossene Führungsausbildung, mindestens Gruppenführer FF o. ä.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.sicherheitsassistent.info